Die ehemalige Königlich-Preußische Weinbaudomäne Niederhausen Schlossböckelheim wurde 2009 durch den Kauf durch Jens Reidel zu Gut Hermannsberg umbenannt. Gleichzeitig konnte er Karsten Peter als Betriebsleiter gewinnen, der die gutseigenen besten Lagen an der Nahe wieder in die Spitzenklasse der Weingüter führen sollte. Die ursprüngliche Anlage der Weinberge war Schwerstarbeit, es mussten Felsen gesprengt und gewaltige Erdmassen bewegt werden. Umfassende Investitionen in Keller und Pflege der Weinberge machten sich schon bald in der Qualität der Weine bemerkbar. Der Name des Weingutes stammt übrigens von der größten Einzellage des Weingutes, der Lage "Hermannsberg", in deren Mitte sich auch das Gutsgebäude befindet. Insgesamt bewirtschaftet das Weingut heute rund 30 Hektar Rebflächen, es entstehen mineralische, gehaltvolle Weine, vornehmlich aus Riesling.
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